Kaufen, Finanzieren oder Leasen?

So finden Sie für Ihr Auto die richtige Finanzierungsart

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und rasanten technologischen Wandels stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Fahrzeugflotten optimal zu gestalten. Die Wahl zwischen Kaufen, Finanzieren oder Leasen eines Fahrzeugs wird zunehmend von den schnellen Entwicklungen im Automarkt beeinflusst. Dabei stehen Unternehmen und Privatpersonen vor der Frage: Sollte das nächste Fahrzeug gekauft, geleast oder finanziert werden? Für wen ist welche Finanzierungsmethode geeignet? Besonders bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen (E-Autos) gibt es momentan eine rasante Entwicklung. Laut einer Recherche des Focus verlieren elektrische Modelle schneller an Wert als herkömmliche Verbrenner- und Hybridfahrzeuge. Dies kann ein wichtiger Faktor in der Entscheidung sein. In der folgenden Gegenüberstellung beleuchten wir die Vor- und Nachteile der drei Varianten mit Fokus auf die besonderen Bedürfnisse und Herausforderungen.

Auto kaufen: So erhalten Sie vollständige Kontrolle und Eigentum

Was bedeutet Kauf? Traditionell werden zum Beispiel in Handwerksbetrieben Fahrzeuge oftmals gekauft, d.h. der Fahrzeugpreis wird direkt durch den erwerbenden Betrieb beglichen. Dieses eher klassische Vorgehen birgt einige Vor- und Nachteile, die wir im Folgenden betrachten werden. 

Gerade für kleinere Flotten oder Unternehmen, bei denen der unmittelbare Nutzen und die vollständige Kontrolle über das Fahrzeug im Vordergrund stehen, kann der Kauf die attraktivere Option sein. Das Fahrzeug gehört nach der vollständigen Bezahlung oder am Ende der Finanzierung dem Käufer – mit allen Rechten, die damit verbunden sind. So kann die Flotte flexibel an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden, ohne sich um Vertragsstrafen oder Laufzeiten sorgen zu müssen. Diese Flexibilität zahlt sich aus, insbesondere in Zeiten langer Lieferzeiten für Neufahrzeuge

Ein sofortiger Kauf kann attraktive Rabatte bieten, die den Gesamtpreis der Investition senken können. Über 6 Jahre der Nutzungsdauer hinweg (Quelle: AfA-Tabelle des Bundesfinanzministeriums 2023) können die Anschaffungskosten abgeschrieben werden und vermindern damit den zu versteuernden Gewinn.  

Ein wesentlicher Nachteil betrifft die Bindung von Kapital. Dies bedeutet, dass erhebliche finanzielle Ressourcen direkt in das Fahrzeug investiert werden, wodurch diese Mittel für andere Investitionen oder Betriebsausgaben nicht mehr zur Verfügung stehen. Man spricht hier auch von Opportunitätskosten einer Investition. Dies kann besonders für kleinere Unternehmen eine Herausforderung darstellen, da dies die finanzielle Flexibilität des Unternehmens einschränkt.

Außerdem trägt der Käufer die volle Verantwortung für die Wartung und den Wertverlust. Die Kosten können über die Zeit erheblich sein und müssen bei der Kalkulation der Gesamtkosten des Fahrzeuges berücksichtigt werden. Soll das Fahrzeug am Ende der geplanten Betriebszeit wieder veräußert werden, so trägt der Eigentümer auch das Restwertrisiko. Hat sich der Marktpreis während der Nutzungsdauer verschlechtert, so wird womöglich ein geringerer Verkaufswert erzielt als erwartet. Insbesondere bei noch nicht vollständig abgeschriebenen Fahrzeugen kann dies zu einem Verlust in den Büchern führen.  

Ein Kauf eignet sich für Unternehmen besonders, wenn eine langfristige Investition geplant ist und das Fahrzeug intensiv genutzt wird oder über Anbauten hinaus größere Veränderungen am ursprünglichen Fahrzeug für den Betrieb erforderlich werden. Auch kann es Sinn machen, das Fahrzeug zu kaufen, wenn es spezielle Anforderungen an die Fahrzeuge gibt, die durch das Leasing nicht abgedeckt werden.

Das Restwertrisiko liegt bei dieser Finanzierungsart zu 100 % beim Eigentümer und sollte bei der Kaufentscheidung mit einbezogen werden. Denn Faktoren wie Abnutzung, Modifikationen und Anbauten sowie die Fahrzeugeigenschaften wie Marke, Modell und Ausstattung können sich auf den Restwert bzw. den Wiederverkaufswert eines Nutzfahrzeuges auswirken. 

Auto finanzieren: Das sollten Sie beim Kaufen auf Raten beachten

Die Entscheidung, ein Auto zu finanzieren ermöglicht es Betrieben, ihre Liquidität zu schonen und dennoch in neue Fahrzeuge zu investieren. Die monatlichen Raten ermöglichen eine klare Budgetplanung, allerdings kommen Zinsen hinzu, die die Gesamtkosten erhöhen. Besonders beim Finanzieren von E-Fahrzeugen ist Vorsicht geboten, da die Restwertunsicherheit die Finanzierungskonditionen beeinflussen kann. 

Bei einer Finanzierung wird der Kaufpreis nicht sofort bezahlt, sondern durch einen Kredit von externen Dienstleistern oder Finanzierungsangeboten von Händlern in Raten gezahlt. Oftmals bieten diese über die Herstellerbanken günstigere Konditionen als herkömmliche Banken. 

Die Fremdfinanzierung bietet den großen Vorteil der Erhaltung der Liquidität. Dies ist besonders für kleine bis mittelständische Unternehmen von Interesse, da sie so die oftmals ohnehin knappen Kapitalreserven für andere betriebliche Zwecke nutzen können. Außerdem ermöglicht die Finanzierung eine bessere Budgetplanung. Mit festen Finanzierungsraten können Unternehmen ihre monatlichen Kosten besser planen.

Unabhängig davon, ob das Nutzfahrzeug gekauft oder finanziert wird, können die Anschaffungskosten des Fahrzeuges über dessen betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Dies kann den zu versteuernden Gewinn des Unternehmens senken und somit die Steuerlast reduzieren

Ein Hauptnachteil der Finanzierung sind die Zinsen, die über die Laufzeit des Kredits gezahlt werden müssen. Diese erhöhen die Gesamtkosten des Fahrzeugs, was bedeutet, dass der Käufer am Ende mehr bezahlt, als das Fahrzeug tatsächlich wert ist. Bei Krediten mit variablem Zinssatz besteht das Risiko, dass die Zinsen steigen und die monatlichen Zahlungen somit teurer werden als geplant. Diese zusätzlichen Kosten sollten auch bei der Kalkulation eines möglichen Wiederverkaufswert in Betracht gezogen werden.

Unternehmen sollten sich für eine Fremdfinanzierung entscheiden, wenn sie ihre Liquidität für laufende Betriebsausgaben oder Investitionen erhalten möchten und eine klare Kostenplanung bevorzugen. Das Risiko eines geringeren Wiederverkaufswertes ist bei dieser Finanzierungsform höher, da zusätzlich zu den bereits beim Kauf genannten Einflussfaktoren die Zinshöhe einen entscheidenden Einfluss darauf hat, ob ein Fahrzeug zum geplanten Preis wieder veräußert werden kann.

Auto leasen: So setzen Sie auf die flexible Alternative

Leasing erfreut sich zunehmender Beliebtheit, nicht zuletzt wegen des Sorglos-Versprechens, das es bietet. Ein Auto zu leasen, bietet Unternehmen die Flexibilität, regelmäßig auf neuere Modelle umzusteigen und gleichzeitig Planungssicherheit durch feste Leasingraten zu haben. Der Leasingnehmer zahlt für die Nutzung des Fahrzeugs und genießt dabei die Vorteile der neuesten Modelle und Technologien ohne das Risiko des Wertverlustes. Dies ist besonders attraktiv bei E-Fahrzeugen, deren Technologie sich schnell weiterentwickelt.

Leasingverträge, vor allem der Kilometervertrag ohne Kaufoption, bieten Planungssicherheit, indem sie das Restwertrisiko auf die Leasinggesellschaft übertragen. Firmen, die regelmäßig ihre Fahrzeugflotte erneuern möchten, profitieren besonders vom Leasen von Autos. Es bietet die Möglichkeit, stets über die neueste Fahrzeugtechnologie zu verfügen. Vergleichbar mit der Fremdfinanzierung können die festen monatlichen Leasingraten steuerlich als Betriebskosten abgesetzt werden.

Auch für Privatpersonen kann das Leasing eines Autos interessant sein, insbesondere wenn der Wagen beruflich genutzt wird. Auch hier ist die Flexibilität auf neuere Modelle umzusteigen, ohne sich langfristig binden zu müssen ein ausschlaggebender Vorteil.

Doch auch das Leasing hat seine Tücken: Übersteigt die gefahrene Kilometerzahl die vereinbarte Grenze oder entstehen Schäden, die über die normale Abnutzung hinausgehen, können zusätzliche Kosten entstehen. Hier ist es besonders wichtig, die entsprechenden Vertragsklauseln zu kennen, um das Risiko besser einschätzen zu können. Darüber hinaus bindet Leasing an eine feste Laufzeit, was bei langen Laufzeiten dazu führen kann, dass die Gesamtkosten über die Zeit höher sein können als bei einem Kauf. 

Leasing ist nicht gleich Leasing: Diese unterschiedlichen Leasingverträge gibt es

Grundsätzlich lässt sich zwischen zwei Haupttypen von Leasingverträgen unterscheiden: dem Kilometervertrag und dem Restwertvertrag. 

Beim Kilometervertrag vereinbart der Leasingnehmer mit dem Leasingpartner eine Kilometerbegrenzung basierend auf der zu erwartenden jährlichen Fahrleistung. Vorteile des Kilometervertrags beinhalten Planungssicherheit durch feste Kilometergrenzen und das Vermeiden des Restwertrisikos. Nachteile sind mögliche Zusatzkosten bei Überschreitung der vereinbarten Kilometer sowie eingeschränkte Flexibilität bei Änderungen des Fahrbedarfs. Ideal für Unternehmen, die ihre jährliche Fahrleistung gut einschätzen können und Wert auf transparente Kostenstruktur legen.

Werden diese Kilometer während der üblichen Vertragslaufzeit von 36 Monaten überschritten oder entstehen Schäden, die über die normale Abnutzung hinausgehen, führt dies zu Nachzahlungen für den Leasingnehmer. Dieses Vertragsmodell ist bei vielen Unternehmen beliebt, da das Restwertrisiko bei den Banken und Leasinggesellschaften verbleibt. Der Leasinggeber kalkuliert zwar den zu erwartenden Restwert des Fahrzeugs nach Vertragsende, trägt jedoch selbst das Risiko dieser Prognose.  

Die Alternative zum Kilometervertrag ist der Restwertvertrag. Hier wird zu Vertragsbeginn ein festgelegter Restwert vereinbart, der am Ende der Leasinglaufzeit mit dem aktuellen Marktwert verglichen wird. Falls der tatsächliche Restwert unter der zuvor prognostizierten Marke liegt, ist der Leasingnehmer für die Differenz verantwortlich. Steigt der Wert des Fahrzeugs nach Ablauf der Laufzeit hingegen über die Prognose, wird der Überschuss zu 25 % dem Leasinggeber und zu 75 % dem Leasingnehmer zugewiesen.

Vorteilhaft ist die Möglichkeit, von einem höheren als dem prognostizierten Restwert zu profitieren. Nachteilig wirkt sich aus, dass bei einem Wertverlust des Fahrzeugs durch Marktschwankungen oder technologischen Fortschritt die Differenz vom Unternehmen getragen werden muss. Für handwerkliche Betriebe, die aufgrund ihrer Marktkenntnisse und Erfahrungswerte eine stabile oder steigende Nachfrage für das geleaste Fahrzeug erwarten und die bereit sind, das Risiko des Wertverlustes zu übernehmen, kann der Restwertvertrag attraktiv sein, erfordert jedoch eine sorgfältige Risikoabwägung.

Neben der grundsätzlichen Frage nach der Vertragsart haben Leasingnehmer auch eine Vielzahl an Zusatzleistungen zur Auswahl: Wartung und Verschleiß, Schadenmanagement, Versicherung und vieles mehr. In den letzten Jahren hat sich ein Trend zum Full-Service-Leasing etabliert, bei dem alle Leistungen in der Leasingpauschale inkludiert sind. Dieses Rund-um-sorglos-Versprechen macht das Leasing äußerst beliebt. 

Wie wirkt sich der Restwertverfall auf die Finanzierungsentscheidung aus?

Unternehmer stehen beim Kauf von Nutzfahrzeugen, deren Restwerte stark schwanken können, vor besonderen Herausforderungen. Zwar genießen sie die Vorteile der vollständigen Kontrolle und der Möglichkeit, ihre Fahrzeuge individuell anzupassen, doch birgt dies auch das finanzielle Risiko durch unerwartete Wertverluste.  

Die sich ständig verändernden Restwerte von Nutzfahrzeugen beeinflussen auch die Attraktivität der Fremdfinanzierung. Die Unsicherheit bezüglich des Restwerts am Ende der Finanzierungsperiode kann zu höheren Finanzierungskosten führen, da Finanzinstitute möglicherweise Risikoaufschläge verlangen. Betriebe sollten sorgfältig prüfen, ob die Konditionen die Volatilität des Marktes reflektieren, um am Ende der Nutzungsdauer eines Fahrzeuges keinen Verlust realisieren zu müssen. 

Beim Restwertleasing tragen die Leasingnehmer das Risiko für Restwertabweichungen, was bei schwer vorhersehbaren Marktwerten von Elektrofahrzeugen finanzielle Unsicherheiten mit sich bringen kann. Das Kilometerleasing ist mit Bezug auf die Vermeidung des Restwertrisikos daher klar zu empfehlen. Hier sind Leasingnehmer gegen Schwankungen abgesichert, da die Kalkulation auf der Laufleistung basiert und das Restwertrisiko beim Leasinggeber liegt. Insbesondere beim Erwerb von E-Autos ist dies ein deutlicher Vorteil. 

Die Zukunft im Blick: E-Fahrzeuge auf dem Vormarsch

Die Zukunft der Elektromobilität und des Automarkts insgesamt wird von mehreren Schlüsselfaktoren geprägt, darunter technologische Entwicklungen, Umweltaspekte, staatliche Förderungen und die Nachfrage der Verbraucher. Mit dem fortschreitenden Wandel hin zur Elektromobilität werden neue Finanzierungs- und Leasingmodelle entwickelt, um den Übergang zu erleichtern.

Die Trends deuten darauf hin, dass günstige E-Fahrzeuge und innovative Modelle den Markt erweitern und Leasing für Privatleute attraktiv halten werden. Trotz Herausforderungen wie hohen Anschaffungskosten und einer begrenzten Auswahl an günstigen Modellen, wird erwartet, dass die Gesamtkosten für E-Fahrzeuge aufgrund geringerer Wartungskosten und höherer Effizienz langfristig niedriger ausfallen werden.

Trotz des Trends zu höheren Preisen für E-Autos, insbesondere im SUV-Segment, und einer begrenzten Auswahl in den preiswerteren Fahrzeugklassen, wird erwartet, dass die Gesamtkosten für E-Fahrzeuge im Vergleich zu Verbrennungsmotoren aufgrund von geringeren Wartungskosten und höherer Effizienz bereits ab Mitte dieses Jahrzehnts niedriger ausfallen werden (ADAC)

Die Vorteile der drei Finanzierungsformen auf einen Blick

Kauf/Finanzierung:

  • Führt zu Eigentum am Fahrzeug, was langfristig kosteneffektiver sein kann
  • Bietet mehr Freiheit in Bezug auf Nutzung und Anpassung des Fahrzeugs
  • Steuerliche Vorteile durch Abschreibung und Sonderabschreibungen
  • Keine Begrenzungen hinsichtlich Kilometerleistung
  • Höhere monatliche Raten im Vergleich zum Leasing, aber das Fahrzeug wird Eigentum

Leasing:

  • Bietet Flexibilität und niedrige monatliche Raten
  • Ermöglicht die Nutzung der neuesten Fahrzeugmodelle
  • Steuerliche Absetzbarkeit der Leasingraten als Betriebsausgaben
  • Kein Eigentum am Fahrzeug; es muss am Ende der Laufzeit zurückgegeben werden
  • Potenziell hohe Kosten bei Überschreitung der Kilometerleistung oder bei Fahrzeugschäden

Fazit: Welche Finanzierungsart wählen Sie?

Die Entscheidung zwischen Auto kaufen, leasen oder finanzieren hängt von den individuellen Bedürfnissen und der finanziellen Situation des Betriebs ab. Während der Kauf maximale Freiheit bietet, kann das Leasing bei E-Fahrzeugen wegen der schnellen technologischen Entwicklung und der Vermeidung des Restwertrisikos vorteilhaft sein. Die Finanzierung wiederum schont die Liquidität und ermöglicht eine flexible Budgetplanung, birgt aber das Risiko höherer Gesamtkosten durch Zinsen. Unternehmen sollten alle Optionen sorgfältig abwägen, um die beste Entscheidung für ihre spezifische Situation zu treffen. 

Eine pauschale Antwort auf die Frage der Fahrzeugbeschaffung lässt sich demnach nur schwer treffen. Als BAMAKA-Mitglied sparen Sie jedoch unabhängig von dem Beschaffungsweg zu festgelegten Großkundenkonditionen!

So sparen Sie als BAMAKA-Mitglied bares Geld

Die steigende Popularität von Leasing für Fahrzeuge lässt sich auch anhand aktueller Statistiken nachvollziehen. Im Jahr 2023 lag der Leasinganteil von PKWs bei aktiven Mitgliedern der BAMAKA bei rund 52%. Im Bereich der Nutzfahrzeuge entschieden sich 28% für die Beschaffungsmöglichkeit über einen Leasingvertrag.

Laut dem Verband deutscher Leasingunternehmen gab es 2023 mit einer Veränderungsrate von +14 % eine deutliche Steigerung von neuzugelassenen Leasing-Nutzfahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr. 

Gemeinsam mit der BAMAKA sparen Sie unabhängig von dem Beschaffungsweg zu festgelegten Großkundenkonditionen. Als größte Einkaufsgesellschaft der Bauwirtschaft verhandeln wir für unsere Mitglieder Spitzenkonditionen beim Fahrzeugkauf und beim Leasing sowie viele exklusive Vorteile