Vorteile eines Pick-Ups für Ihr Handwerksunternehmen

Ein Pick-Up bringt ihr Business weiter – in jedem Gelände!

In Deutschland wurden 2022 rund 25.000 Pick-Ups neu zugelassen. Nur zum Vergleich: So viele Einheiten verkauft Ford von seinem berühmten F-150 innerhalb von zwei Wochen in den USA. Dennoch gibt es, gerade unter Dachdeckern, Landschaftsgärtnern oder Schornsteinfegern, auch in Deutschland eine treue Fangemeinschaft dieser praktischen Alleskönner. Wir haben das Nutzfahrzeug mit Pritschenaufbau genauer unter die Lupe genommen. Hier erfahren Sie warum sich ein Pick-Up für viele Handwerksbetriebe lohnt.

Ein Segment mit einem Anteil von weniger als einem Prozent an den Neuzulassungen kann getrost als Nische bezeichnet werden. Dennoch werden einige Handwerker froh sein, dass einige Hersteller diese weiter bedienen. So hat VW kürzlich in Kooperation mit Ford den neuen Amarok herausgebracht. Der Ford Ranger wird, auf gleicher Basis, in Kürze folgen. Beide Modelle gehören in Deutschland seit Jahren zu den beliebtesten in diesem Segment. Dahinter reihen sich beispielsweise der Toyota Hilux oder der SsangYong Musso ein. Doch was macht die Pick-Ups so praktikabel?

 

Pick-Up als Nutzfahrzeug oder Pkw? Beides!

Ein großer Vorteil eines Pick-Ups ist seine Vielseitigkeit. Anders als ein Transporter mit Pritschenaufbau ist ein Pick-Up kein reines Nutzfahrzeug, sondern kann auch als normaler Pkw eingesetzt werden. In den USA werden die dort häufig als Trucks bezeichneten Fahrzeuge sogar überwiegend als Privat-Pkw genutzt.

Daher wird es den ein oder anderen überraschen, dass hinter der robusten äußeren Erscheinung im Innenraum der angenehme Komfort eines Pkw vorzufinden ist. In der beliebten Doppelkabinen-Variante finden insgesamt fünf Personen bequem Platz und können dort eine vergleichbare Ausstattung wie in einem normalen Pkw erwarten.

Insbesondere Modelvarianten wie die PanAmericana oder Aventura des VW Amarok können sogar als Premiumausstattung bezeichnet werden. Wer also viele Kilometer unterwegs ist oder das Fahrzeug auch privat nutzen möchte, wird den Komfort zu schätzen wissen. Die Varianten mit Einzelkabine sind hierzulande eher selten.

Dass ein Pick-Up nicht nur Nutzfahrzeug-, sondern auch Pkw-Qualitäten besitzt hat jedoch auch einen Nachteil. Je nach Einschätzung des Hauptzollamtes wird das Fahrzeug als Pkw oder Nutzfahrzeug besteuert. Da sich die Besteuerung eines Pkw jedoch nach Hubraum und Schadstoffausstoß bemisst und ein Lkw nach seinem Gesamtgewicht besteuert wird, wäre eine Klassifizierung als Lkw deutlich günstiger.

Entscheidend hierfür kann das Verhältnis zwischen Ladefläche und Fahrgastkabine sein, so werden Einzelkabinen Pick-Ups in der Regel als Lkw eingestuft, bei Doppelkabinen Trucks ist dies nicht zwangsläufig so.Es ist sinnvoll, vor dem Kauf beim Hauptzollamt anzufragen nach welchen Kriterien der Pick-up versteuert werden wird, um vor bösen Steuerüberraschungen geschützt zu sein. Übrigens: Die Eintragung als Lkw in den Zulassungspapieren ist für die Kfz-Steuer nicht bindend.

Ein Pick-up Vorteil ist die hohe Zuladung und Anhängelast

Hinter der Fahrgastkabine bietet die Ladefläche Platz für Werkzeug und Materialien. Je nach Kabinenart ist die Ladefläche größer oder kleiner. Gleichwohl ein herkömmliches Pritschenfahrzeug möglicherweise eine größere Ladefläche hat, bieten moderne Pick-Ups eine beeindruckende Nutzlastkapazität.

Dank fortschrittlicher Materialien und Konstruktionstechniken können sie schwere Lasten transportieren, was im Dachdeckerhandwerk oder der Landschaftsgärtnerei häufig vorkommt. Bis zu 1,2 Tonnen können hier, im Falle des Branchenprimus aus Braunschweig, zugeladen werden. Hinzu kommt die Option einen Anhänger mit bis zu 3,5 Tonnen Gewicht zu ziehen.

Trotz der beeindruckenden Leistungsdaten sind Pick-Ups kompakter als Nutzfahrzeuge mit Pritschenaufbau. Dies ermöglicht eine bessere Wendigkeit und einfacheres Einparken in engen Straßen oder Baustellenumgebungen. Gerade in urbanen Gebieten, in denen Baustellen oft begrenzten Platz bieten, ist diese Eigenschaft besonders wertvoll.

 

Welche Leistung hat ein Pick-up?

Das große Leistungsvermögen kommt nicht von ungefähr. Kraftvolle Dieselmotoren mit bis zu 240 PS sorgen für Zugkraft. Den sportlichen Ford Ranger Raptor gibt es auch in einer fast 300 PS starken Benziner Variante. Auch erste elektrische Pick-Up Trucks sind auf dem Vormarsch wie etwa der Maxus T90, Teslas Cybertruck und der Ford F-150 Lightning. Letzterer wird sogar erstmalig in Europa, genauer gesagt in Norwegen, offiziell erhältlich sein. Mit seinen 458 PS und einem maximalen Drehmoment von 1.050 Newtonmetern ist die elektrische auch die stärkste Version des F-150, dem in Nordamerika seit 41 Jahren beliebtesten Automodell.

Pick-up offroad nutzen - Keine Straße? Kein Problem!

Klare Vorteile gegenüber herkömmlichen Transportern mit Pritschenaufbau liegen zudem in der Geländetauglichkeit. Damit wird der Pick-Up zu einem richtigen Arbeitstier, das auch abseits der Straße eine gute Figur abgibt. Für Gewerbe wie die Landschaftsgärtnerei, bei denen das Arbeiten in schwierigem Gelände unvermeidlich ist, bietet ein Pick-Up mit Allradantrieb große Vorteile. Der Allradantrieb sorgt für verbesserte Traktion und Kontrolle auf unwegsamem Gelände, was den Transport von schwerem Material und Ausrüstung erleichtert.

 

Unsere Pick-up Kaufempfehlung

Dass Amarok, Ranger und Co in Deutschland ein Nischendasein fristen, liegt vor allem am bislang geringen Interesse des Privatmarktes an diesem Fahrzeugtyp.

Pick-Up Kauf Argumente für Firmenkunden:

  • die Vielseitigkeit
  • das kompakte Design
  • die Wendigkeit
  • der Allradantrieb
  • die hohe Nutzlastkapazität
  • der Komfort

Je nach eigenen Ansprüchen stehen Kaufinteressierte zwischen einem auf Premiumniveau ausgestatten VW Amarok oder dem Schwestermodell  Ford Ranger und einem Preis-Leistungs-Sieger, wie dem SsyangYong Musso alle Möglichkeiten offen.

Für alle drei Modelle erhalten BAMAKA Mitglieder im Übrigen attraktive Nachlässe. Sie haben Interesse an einem Pick-Up?